IbizaABC

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Geschichte

Kleiner Ausflug in die Geschichte

Entstanden ist die Insel Ibiza als ein riesiges Gebirge in das Mittelmeer zusammengebrochen ist. Die Bergspitzen ragen noch heute aus dem Wasser - Ibiza -. Dies erklärt auch, warum es kaum flache und große Sandstrände gibt. Mehrheitlich bestehen die Strände aus kleinen Steilbuchten.
Seit die Menschen die Meere überqueren, kennt man auch die Insel Ibiza. Die Insel liegt auf der Schiffsroute zwischen Italien und Afrika. Wegen den schiffbaren Buchten, die die Meeresstürme abhalten, wird die Insel bereits seit 1.800 v. Chr. bewohnt und benutzt. Um 700 v. Chr. legen die Karthager einen ersten Stützpunkt an. Sie bauten die Salinen, die heute noch südlich der Hauptstadt Eivissa bestehen. Die Insel wurde über und über mit Terrassen versehen. Damit konnte eine große Anbaufläche gewonnen werden. Die Terrassen sind zum Teil noch heute in Betrieb und können sind überall auf der Insel zu sehen.
Die Wissenschaftler sind nicht alle einer Meinung, es hält sich aber die Vermutung, Hannibal sei im Jahre 247 v. Chr. auf einer kleinen Insel vor Ibiza geboren worden.
123 v. Chr. wurde Ibiza von den Römern erobert. Aber erst 70 v. Chr. wurde die Insel in den römischen Staat einverleibt. Wie überall im römischen Staat wurde auch auf Ibiza eine gute Infrastruktur errichtet. Hiervon zeugt in Sta. Eularia noch eine Brücke über den Fluss Rio de Santa Eularia.
Die römische Zeit dauerte einige Jahrhunderte. Erst 426 wurde Ibiza von den Vandalen besetzt.
Nach 700 begann eine unruhige Zeit. Die Insel wird abwechselnd von Arabern, Byzatinern, Franken, Normannen und Mauren beherrscht. Die Mauern machten Ibiza wieder zu einem landwirtschaftlichen Kleinod. Ein noch heute erhaltenes Bewässerungssystem für die terrassenförmigen Felder wurde installiert. Die Mauren brachten Obst wie Aprikosen, Orangen und Feigen nach Ibiza.
Von 902 bis 1235 beherrschten die Araber ununterbrochen die Insel.
Dies endete 1235 als die Insel von Europäern erobert wurde.
Erst in 1469 wurde Ibiza Teil des spanischen Königreiches. Die Hauptstadt Eivissa erhält eine Festung und eine starke Schutzmauer. Dies war erforderlich um die Insel vor den Übergriff von Piraten zu schützen. Dem gleichen Zweck dienten die großen Steintürme, die heute noch rund um die Insel stehen.
Ab dem Jahre 1554 wurde die Schutzmauer in Eivissa verstärkt und um den Stadtteil “Dalt Vila” verlängert.
Ibizenkos hatten es im Leben nicht leicht. Die Insel war ziemlich abgewirtschaftet. So wurden viele Bewohner zu Piraten oder wanderten gleich ganz aus nach Amerika. Übrigens soll Christoph Columbus, der am 12. Oktober 1492 Amerika entdeckte auf Ibiza geboren sein.
Spanien kolonialisierte große Teile Amerikas. Jedoch im Jahre 1898 verlor Spanien mit Kuba die letzte amerikanische Kolonie. Beim Kampf um Kuba verstarb der Feldherr “Vara de Rey”. Noch heute steht in Eivissa ein Denkmal für diesen Feldherr.
Das letzte große geschichtliche Ereignis fand 1983 statt. Die Balearen wurden autonom. Katalanisch wird Amtssprache.


 
 
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